Jedes Jahr blickt die internationale Musikszene gespannt auf das Ergebnis der DJ Mag Top 100, denn hier werden die besten DJs der Welt gekürt. Das Voting spiegelt nicht nur aktuelle Trends wider, sondern zeigt auch, welche Künstler durch Innovation oder konstante Leistung besonders herausstechen. Auch in diesem Jahr sorgt das Ranking für einige Überraschungen und spannende Diskussionen – von Newcomern bis zu etablierten Größen reicht das bunte Feld der Nominierten. Vor allem aus deutscher Sicht schlägt das Herz vieler Fans höher, da wieder mehrere heimische Acts ihren Platz in den Top 100 sichern konnten. Tauche ein in die faszinierende Welt elektronischer Musik und entdecke, wer im Jahr 2025 die internationalen Dancefloors dominiert!
Jährlich vom DJ Mag gewählte beste DJs der Welt bekanntgegeben
Die DJ Mag Top 100 ist eines der wichtigsten Rankings in der elektronischen Musikszene und gilt seit Jahren als Gradmesser für Erfolg und Popularität. Jedes Jahr haben Fans weltweit die Möglichkeit, online abzustimmen und ihre Favoriten zu unterstützen. Am Ende wird dann bei einer feierlichen Zeremonie – traditionell während des Amsterdam Dance Events – offiziell verkündet, wer sich im jeweiligen Jahr den begehrten Titel „Bester DJ der Welt“ sichern konnte.
Das Voting zeichnet sich durch eine enorme internationale Beteiligung aus, weshalb die Liste nicht nur DJs aus Europa oder den USA umfasst, sondern Talente von allen Kontinenten einbezieht. Damit gibt das Ranking regelmäßig einen umfassenden Überblick darüber, welche Künstlerinnen gerade im Trend liegen und wer es geschafft hat, seine Persönlichkeit und musikalische Vision auf die großen Bühnen der Welt zu bringen.
Für viele DJs ist eine Platzierung in den Top 100 eine Bestätigung ihrer harten Arbeit und ein echtes Karriere-Highlight. Die jährliche Bekanntgabe ist zu einem festen Ritual geworden, das Branche und Fans gleichermaßen miteinander verbindet und immer wieder neue Debatten entfacht – etwa über Gerechtigkeit im Voting, Trends der Szene oder auffällige Neueinsteiger.
Gewinner erneut beim Amsterdam Dance Event präsentiert

Die besten DJs der Welt
Im Rahmen einer aufwendig inszenierten Zeremonie werden die Platzierungen bekanntgegeben und der oder die beste DJ mit großem Applaus gefeiert. Hier treffen sowohl aufstrebende Newcomer als auch weltweit bekannte Superstar-DJs zusammen, was dem Ganzen ein ganz besonderes Flair verleiht. Neben der eigentlichen Preisverleihung sind viele Acts, Medienvertreterinnen sowie Fans vor Ort, um dieses Highlight der Szene live mitzuerleben.
Für die Gewinner bedeutet diese Ehrung nicht nur internationale Aufmerksamkeit, sondern oft auch einen spürbaren Schub für die weitere Karriere. Das Amsterdam Dance Event entwickelt sich jedes Jahr mehr zur Drehscheibe für Trends und Innovationen in der elektronischen Musikszene – ein Erfolg in den DJ Mag Top 100 setzt dort ein klares Zeichen für Relevanz und Popularität auf höchstem Niveau.
Deutsche DJs mit spannenden Ergebnissen in der Liste
Unter den diesjährigen Platzierungen der DJ Mag Top 100 finden sich erneut einige bekannte deutsche Namen, die für Begeisterung und Aufsehen sorgen. Besonders hervorzuheben ist Claptone, der als erfolgreichster deutscher Vertreter auf einem beeindruckenden Platz 32 landet und damit seine internationale Popularität weiter ausbaut. Ebenfalls bemerkenswert ist das Abschneiden von Keinemusik: Das Kollektiv gilt als der deutsche Newcomer des Jahres und schafft sofort den Sprung in die Top 40. Diese Entwicklung spiegelt wider, wie gefragt innovative Sounds und kreative Ansätze aus Deutschland mittlerweile sind.
Paul van Dyk gelingt ein Comeback in der Spitzengruppe der Liste – mit einer Verbesserung um acht Plätze belegt er nun wieder einen Platz unter den besten 40 DJs weltweit. Neben ihm konnten sich auch weitere Acts wie ATB, Zedd, Boris Brejcha, Tujamo, Plastik Funk, Solomun, Cuebrick und Topic ihren Platz im Ranking sichern. Dies zeigt deutlich, dass die deutsche Szene so dynamisch und international relevant bleibt wie eh und je.
Trotzdem gibt es auch Überraschungen: Wichtige Namen wie Robin Schulz, Sven Väth oder Alle Farben fehlen dieses Jahr in den Top 100. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse aber, dass deutsche Künstlerinnen und Künstler eine bedeutende Rolle im globalen Geschehen der elektronischen Musik spielen und immer wieder durch frische Impulse auffallen.
Platzierung | DJ / Act | Herkunftsland |
---|---|---|
1 | Martin Garrix | Niederlande |
2 | David Guetta | Frankreich |
3 | Dimitri Vegas & Like Mike | Belgien |
10 | Peggy Gou | Südkorea |
16 | Charlotte de Witte | Belgien |
17 | Anyma | Italien |
32 | Claptone | Deutschland |
35 | Keinemusik | Deutschland |
37 | Paul van Dyk | Deutschland |
47 | ATB | Deutschland |
54 | Zedd | Deutschland |
55 | Boris Brejcha | Deutschland |
59 | Tujamo | Deutschland |
81 | Plastik Funk | Deutschland |
88 | Solomun | Deutschland |
89 | Cuebrick | Deutschland |
97 | Topic | Deutschland |
Claptone erfolgreichster deutscher Vertreter auf Platz 32
Claptone hat sich auch in diesem Jahr als erfolgreichster deutscher DJ in der renommierten DJ Mag Top 100 platzieren können. Mit seinem Platz 32 bestätigt er eindrucksvoll seine anhaltende Popularität sowohl bei Fans als auch innerhalb der internationalen Musikszene. Seine Geheimnishaftigkeit, verbunden mit ausgefeilten House-Sounds und einzigartigen Masken-Auftritten, sorgt regelmäßig für hohe Aufmerksamkeit und begeistert weltweit die Club- und Festivalbesucher.
Mit dieser konstant starken Performance über Jahre hinweg hebt sich Claptone von vielen Konkurrenten ab. Besonders bemerkenswert ist sein Gespür für Trends: Er versteht es meisterhaft, klassische Elemente mit modernen elektronischen Beats zu kombinieren und so einen unverkennbaren Stil zu schaffen. Aufgrund dieser besonderen Mischung wird er von vielen Kollegen und Kritikern als wichtiger Innovationsmotor der deutschen Szene angesehen.
Für dich als Fan elektronischer Musik zeigt Claptones Erfolg einmal mehr, wie viel kreatives Potenzial in der deutschen Dance-Musik steckt. Es ist inspirierend zu erleben, dass Qualität, Leidenschaft und ein klarer künstlerischer Charakter im globalen Wettbewerb weiterhin belohnt werden.
Keinemusik als deutscher Newcomer in den Top 40
Keinemusik hat in diesem Jahr ein echtes Ausrufezeichen gesetzt und sich als deutscher Newcomer direkt in die Top 40 der DJ Mag Liste katapultiert. Das Berliner Kollektiv steht seit Jahren für einen unverwechselbaren Sound, bei dem House-Elemente mit deepen und melodischen Grooves kombiniert werden. Ihr Erfolg im Ranking spiegelt die stetig wachsende internationale Begeisterung für ihren Stil wider. Besonders bemerkenswert ist, dass Keinemusik nicht nur einzelne DJs, sondern eine ganze Gemeinschaft aus Produzenten und Künstlern repräsentiert. Dadurch entsteht eine besondere Dynamik, die sie klar von vielen anderen Acts unterscheidet.
Für dich als Fan elektronischer Musik bedeutet das: Es zahlt sich aus, offen für neue Trends zu sein und kollektive Kreativität zu feiern. Keinemusik setzt sich konsequent dafür ein, ihre Vision von modernen Club-Sounds umzusetzen und lebt den Community-Gedanken bis ins Detail. Nicht selten entstehen dabei Tracks oder Sets, die durch innovative Ansätze und echtes Zusammenspiel begeistern. Ihr Einstieg unter die besten 40 DJs der Welt zeigt deutlich, wie hoch der kreative Output aktuell eingeschätzt wird.
Besonders auffällig ist auch das starke Feedback ihrer internationalen Fanbase sowie die Unterstützung vieler bekannter Kollegen der Szene. Das Beispiel Keinemusik beweist eindrucksvoll, dass Zusammenarbeit und Teamgeist genauso wichtig sind wie technisches Können oder musikalische Originalität. Wer nach neuen Impulsen sucht, sollte diesen Act unbedingt weiterverfolgen.
Paul van Dyk zurück unter den besten 40 DJs
Der legendäre Paul van Dyk feiert in diesem Jahr ein beeindruckendes Comeback in den DJ Mag Top 100. Mit einer Verbesserung um acht Plätze ist er zurück unter den besten 40 DJs der Welt und landet aktuell auf Rang 37. Dieses starke Ergebnis zeigt, dass seine Musik nach wie vor eine große Fangemeinde begeistert und sein Einfluss in der internationalen elektronischen Szene ungebrochen ist.
Schon seit Jahrzehnten gilt Paul van Dyk als einer der wichtigsten Botschafter für Trance und elektronische Musik aus Deutschland. Seine lange Karriere, geprägt von Innovation, technischem Können und einem einzigartigen Sound, hat ihn nicht nur zahlreiche Preise eingebracht, sondern auch Generationen von Musikerinnen inspiriert. Sein anhaltender Erfolg spiegelt die Wertschätzung wider, die ihm sowohl das Publikum als auch die Kolleginnen und Kollegen der Branche entgegenbringen.
Für dich als Fan bleibt Paul van Dyk ein echtes Vorbild, da er immer wieder beweist, dass Kreativität, Leidenschaft und Durchhaltevermögen die Schlüsselfaktoren bleiben. Besonders im Jubiläumsjahr rund um „For An Angel“ wird deutlich, wie sehr seine Klassiker bis heute die Clubszene prägen – und warum ihm ein Platz in der Spitzengruppe der weltweit besten DJs mehr als verdient ist.
DJ Name | Höchste Platzierung 2024 | Besonderheit |
---|---|---|
Martin Garrix | 1 | Erneut an der Spitze der DJ Mag Top 100 |
Anyma | 17 | Höchster Neueinsteiger des Jahres |
Claptone | 32 | Erfolgreichster deutscher Act |
Keinemusik | 35 | Durchbruch als deutscher Newcomer |
Paul van Dyk | 37 | Rückkehr in die Top 40 nach Jahren |
ATB | 47 | Klassiker der deutschen elektronischen Musik |
Boris Brejcha | 55 | Bekannt für seine Masken-Performances |
Solomun | 88 | International gefeierter House-DJ |
Topic | 97 | Bekannter Chart-Produzent |
Weitere deutsche Acts unter den Top 100 vertreten
Viele internationale Listen zeigen Jahr für Jahr, wie stark die deutsche elektronische Musikszene aufgestellt ist – und auch 2024 bestätigt das DJ Mag Ranking diesen Eindruck erneut. Neben den deutschen Spitzenreitern Claptone, Keinemusik und Paul van Dyk haben sich weitere Künstler in den Top 100 behaupten können. Namen wie ATB, Zedd, Boris Brejcha, Tujamo, Plastik Funk, Solomun, Cuebrick und Topic tauchen im diesjährigen Ranking auf. Für dich als Fan bedeutet das: Die Vielfalt und Kreativität der deutschen Acts bleibt international gefragt.
Auffällig ist, wie sehr unterschiedliche Spielarten elektronischer Musik vertreten sind. So steht etwa ATB für zeitlose Trance-Klänge, während ein Künstler wie Zedd weltweit durch poppige Produktionen bekannt geworden ist. Auch Plastik Funk oder Solomun bringen ihren eigenen Sound mit ein und erweitern damit das musikalische Spektrum, das „made in Germany“ repräsentiert.
Gerade diese Bandbreite zeigt, dass deutsche DJs nicht nur in einzelnen Szenen erfolgreich sind, sondern auf unterschiedlichsten Bühnen, Festivals und Playlists eine Rolle spielen. Die wiederholte Platzierung diverser deutscher Acts unterstreicht ihren Status als wichtige Impulsgeber der Szene – ganz gleich ob Underground-Lieblinge, innovative Newcomer oder etablierte Größen.
Überraschungen: Robin Schulz, Sven Väth und Alle Farben diesmal nicht dabei
In diesem Jahr hält das DJ Mag Top 100 Ranking einige echte Überraschungen für dich bereit: Robin Schulz, Sven Väth und Alle Farben, die in den letzten Jahren eigentlich als Stammgäste im weltweiten DJ-Ranking galten, sind aktuell nicht mehr unter den besten 100 DJs der Welt vertreten. Gerade bei Robin Schulz, der mit zahlreichen internationalen Hits regelmäßig die Charts eroberte, hatten viele Fans fest mit einer erneuten Platzierung gerechnet. Auch Sven Väth ist seit Jahrzehnten eine absolute Größe der Techno-Szene und hat unzählige Auftritte rund um den Globus absolviert – sein Fehlen macht sich da natürlich besonders bemerkbar.
Ebenso überraschend ist das Ausbleiben von Alle Farben, der mit seinem eingängigen Sound nicht nur deutschlandweit große Erfolge feierte, sondern gerade international viele Zuhörer begeisterte. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Zum einen ist die Konkurrenz inzwischen riesig geworden, zum anderen setzen sich vielleicht aktuell andere musikalische Strömungen durch oder neue Künstlerinnen erhalten einfach mehr Stimmen im Voting.
Diese Entwicklung zeigt dir ganz klar: Die jährliche Top 100 bleibt stets dynamisch und ist kein Selbstläufer für etablierte Stars. Es lohnt sich also immer wieder, einen Blick auf das aktuelle Ranking zu werfen und auch Platzierungen jenseits der Dauergäste aufmerksam zu verfolgen.
Anyma ist höchster Neueinsteiger auf Platz 17
In diesem Jahr sorgt Anyma für besonderes Aufsehen in der DJ Mag Top 100: Als höchster Neueinsteiger sichert er sich direkt den beeindruckenden Platz 17. Diese Position ist ein klares Statement dafür, wie stark seine Tracks und Auftritte im internationalen Vergleich ankommen. Anyma schafft es, mit einem modernen Sound zwischen Melodic Techno, House und individuellen elektronischen Einflüssen die Aufmerksamkeit vieler Fans und Kolleginnen auf sich zu ziehen.
Seine Produktionen sind immer wieder Gesprächsthema und verbinden anspruchsvolle Kompositionen mit tanzbaren Elementen. Gerade diese Mischung kommt außergewöhnlich gut an und begeistert ein weltweit wachsendes Publikum. Einige Kritiker sehen in ihm sogar einen der vielversprechendsten Shootings-Stars des Jahres – eine Einschätzung, die das Ranking bestätigt.
Für dich als Musikfan macht dieser Erfolg deutlich, dass Innovation und kreative Klangwelten auch heute noch ihren Weg in die oberen Ränge solcher Ranglisten finden können. Der schnelle Aufstieg zeigt außerdem, dass Newcomer durchaus Chancen haben, wenn sie konsequent ihren eigenen Stil verfolgen und damit frische Impulse in die Szene bringen.
Die komplette DJ Mag Top 100 Aufstellung 2024
Die DJ Mag Top 100 Liste für 2024 bietet wie jedes Jahr einen umfassenden Überblick über die beliebtesten und angesagtesten DJs weltweit. Das Ranking basiert auf den Stimmen der Fans und entwickelt sich ständig weiter – neue Namen tauchen auf, altbekannte Größen halten ihre Platzierung oder rutschen ab. Besonders spannend ist stets zu sehen, wer sich ganz an der Spitze behaupten kann und welche Künstler als Überraschung ins Ranking einsteigen.
In diesem Jahr führt erneut Martin Garrix das Feld an und setzt damit seinen internationalen Siegeszug fort. Direkt gefolgt wird er von Szenegrößen wie David Guetta und Dimitri Vegas & Like Mike, die weiterhin zur absoluten Elite zählen. Für Aufsehen sorgt der höchste Neueinsteiger Anyma auf Platz 17 – ein klares Zeichen dafür, dass frische Ideen auch im internationalen Vergleich sofort einschlagen können.
Beeindruckend ist ebenfalls die starke Präsenz deutscher Acts: Von Claptone über Keinemusik bis hin zu Paul van Dyk zeigen diese Künstler, dass die deutsche elektronische Musikszene nicht nur mit Individualität, sondern auch mit Innovationskraft punktet. Die komplette Liste macht deutlich, wie vielfältig und dynamisch die heutige Club- und Festivallandschaft ist. Ob House, Techno, Trance oder Bass Music – für nahezu jeden Geschmack findet sich mindestens ein Vertreter unter den besten 100 DJs des Jahres.
Zu entdecken gibt es in der diesjährigen Aufstellung alte Bekannte, neue Talente und musikalische Trends, die das kommende Jahr prägen werden. Für dich als Fan bietet dieses Ranking eine ideale Grundlage, um neue Favoriten zu finden und spannende Entwicklungen in der elektronischen Musikwelt mitzuerleben.
Rekordaufsteiger, Neuzugänge und Veränderungen im Ranking
Das DJ Mag Top 100 Ranking 2024 hat einige bemerkenswerte Veränderungen und Dynamiken hervorgebracht, die für Gesprächsstoff in der Szene sorgen. Besonders herausragend sind die Rekordaufsteiger des Jahres, die sich mit beeindruckender Geschwindigkeit nach oben gearbeitet haben. DJs wie Hardwell, der gleich 26 Plätze gutmachen konnte, oder James Hype mit einem Sprung von 26 Plätzen, zeigen eindrucksvoll, dass es selbst etablierten Artists immer wieder gelingt, sich neu zu erfinden und frische Energie ins Voting einzubringen.
Mindestens ebenso spannend sind die Neuzugänge im Ranking. Acts wie Anyma – als höchster Neueinsteiger direkt auf Platz 17 – und Mau P, John Summit oder Medina stechen besonders hervor. Diese Newcomer mischen das Feld ordentlich auf, setzen neue musikalische Akzente und spiegeln den aktuellen Zeitgeist wider. Ihr Erfolg beweist, dass innovative Sounds und Individualität honoriert werden.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es aber auch einige auffällige Absteiger und überraschende Verluste: So fehlen Namen wie Robin Schulz oder Sven Väth völlig überraschend, obwohl sie bislang fast fest zum Inventar zählten. Gleichzeitig kannst du beobachten, dass stetiges Engagement und eine starke Fan-Community weiterhin entscheidend sind, um dauerhaft unter den besten DJs der Welt vertreten zu sein. Das Auf und Ab in den Platzierungen sorgt jedes Jahr dafür, dass das DJ Mag Ranking spannend und relevant bleibt.
Tom Novy äußert Kritik an der gegenwärtigen Fake-DJ-Szene
In den letzten Jahren ist die Diskussion rund um Authentizität und echte Performance in der elektronischen Musikszene immer lauter geworden. Tom Novy, einer der bekanntesten deutschen DJs, hat sich nun sehr deutlich zur aktuellen Entwicklung geäußert. Er kritisiert insbesondere den wachsenden Trend von sogenannten „Fake-DJs“, also Künstlern, die lediglich vorgefertigte Sets oder Playbacks abspielen, anstatt tatsächlich live zu mixen.
Laut Novy leidet das gesamte Ansehen des Berufsbildes darunter. Der Fokus auf Show, Social Media und Inszenierung verdrängt seiner Meinung nach oft das eigentliche Handwerk und die Leidenschaft für Musik. Damit geht auch eine klare Botschaft einher: Für viele erfahrene Acts wird es zunehmend schwerer, mit echten Skills und musikalischer Tiefe aufzufallen, wenn der Markt von oberflächlichem Entertainment dominiert wird.
Er appelliert eindringlich an alle Fans und Veranstalter, mehr Wert auf Echtheit und Qualität zu legen. Nur so könne die Szene langfristig überleben und weiterhin innovative Impulse bieten. Tom Novys Standpunkt liefert dir einen wichtigen Denkanstoß: Wer elektronische Musik liebt, sollte genau hinschauen, welche Artists wirklich hinter ihren Decks stehen – und wer bloß den Hype nutzt, um auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen.
30 Jahre For An Angel – Paul van Dyk bringt Jubiläums-Doppel-Vinyl heraus
Zum 30-jährigen Jubiläum seines legendären Tracks „For An Angel“ setzt Paul van Dyk einen ganz besonderen musikalischen Meilenstein: Er veröffentlicht eine exklusive Doppel-Vinyl-Edition, die nicht nur das Original enthält, sondern auch spannende Remixe und neue Interpretationen. Dieses Release ist ein Zeichen dafür, welchen bleibenden Einfluss der Klassiker noch immer auf die elektronische Musikszene ausübt.
Als einer der international renommiertesten Trance-DJs hat Paul van Dyk mit „For An Angel“ einst ein ganzes Genre geprägt und Generationen von Fans begeistert. Bis heute genießt der Track Kultstatus – kaum ein Festival oder Clubabend kommt ohne diese Hymne aus. Durch die Neuveröffentlichung wird dir ermöglicht, alte Erinnerungen neu zu erleben und zugleich den frischen Ansatz innovativer Künstler im Umgang mit diesem musikalischen Vermächtnis zu entdecken.
Gerade für Langzeitfans und Sammler bietet die hochwertige Vinyl-Ausgabe nicht nur klanglichen Genuss, sondern ebenfalls einen echten Wert fürs heimische Plattenregal. Damit underscheidet sich dieses Jubiläumspaket deutlich von vielen anderen Releases am Markt und zeigt, wie eng Vergangenheit und Zukunft in elektronischer Musik miteinander verbunden sein können.
Die offiziell 150 besten weiblichen DJs
Im Zuge des globalen Aufschwungs der elektronischen Musik erhalten auch weibliche DJs immer mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Die Liste der offiziell 150 besten weiblichen DJs zeigt dir eindrucksvoll, wie vielfältig und talentiert die Szene heute ist. Von internationalen Superstar-DJs bis hin zu aufstrebenden Newcomerinnen bietet das Ranking einen spannenden Querschnitt durch verschiedene Genres, Styles und Kulturen.
Besonders bemerkenswert ist, dass Frauen mittlerweile nicht nur als Pionierinnen auf einzelnen Nischenfestivals auftreten, sondern weltweit große Bühnen bespielen und sich erfolgreich im direkten Vergleich mit ihren männlichen Kollegen behaupten. Namen wie Charlotte de Witte, Peggy Gou oder Amelie Lens sind inzwischen Synonyme für Innovation und Durchsetzungskraft in der elektronischen Musik geworden.
Die offizielle Top-150-Liste dient dabei nicht nur als Orientierung für Fans, sondern inspiriert auch viele junge Talente, ihre Leidenschaft aktiv zu verfolgen. Es wird sichtbar, wie wichtig Vielfalt und Chancengleichheit für den kreativen Fortschritt innerhalb der Szene sind. Ob Techno, House, Drum & Bass oder Hardstyle – überall gibt es beeindruckende weibliche Acts, die mit eigenem Sound, ausdrucksstarker Performance und Engagement überzeugen.
Dieses internationale Ranking verdeutlicht somit einmal mehr: Künstlerinnen sind längst ein elementarer Bestandteil der Clubkultur und bereichern Events sowie Festivals mit unverwechselbaren Klangfarben und Perspektiven. Für dich als Fan lohnt sich ein genauer Blick auf diese Liste – denn hier warten zahlreiche spannende Entdeckungen und frische musikalische Impulse!